Überspannungswächter

Der Überspannungswächter macht nichts anderes, als zwei Spannungen zu vergleichen, nämlich die Batteriespannung und eine konstante Referenzspannung. Die Referenzspannung wird mittels eines Vorwiderstandes und einer Zehnerdiode realisiert und liefert beständig 5,6 Volt. Diese werden mit dem Spannungsteiler R14/R15 auf 5,09 Volt heruntergeteilt und liegen am invertierenden Eingang des OPVs. Die Batteriespannung läuft auch über einen Spannungsteiler – R16/R17/R18 – auf den nichtinvertierenden Eingang des OPVs, wobei R18 als Spindeltrimmer ausgeführt ist, um die Schaltung feinabstimmen zu können. Die Berechnung des Spannungsteilers ergibt einen Einstellbereich von 14,25 – 14,76 Volt, also für meine geplante Alarmschwelle von 14,50 Volt genau richtig.
Die Schaltung wird dann so eingestellt, daß bei der Alarmschwelle ebenfalls 5,09 Volt am nichtinvertierenden Eingang stehen, eine nur leicht niedrigere Spannung führt, durch den hohen Verstärkungsfaktor des OPVs, zu einer Ausgangsspannung von etwa 0 Volt. Ist die Spannung am nichtinvertierenden Eingang aber auch nur minimal höher als 5,09 Volt, dann ändert sich die Ausgangsspannung auf ca. 12 Volt und löst damit einen Alarm aus.

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