ist eine Abwandlung des Bilgenalarms in
der Zentralalarmanlage - der Sensorteil ist sogar komplett gleich –
nur habe ich hier noch eine Verstärkerstufe angebaut um die
Bilgenpumpe direkt schalten zu können.
Der Sensor besteht also wieder aus 2
Niro-Drähten welche so in der Bilge montiert werden, daß sie bei
einem gewissen Wasserstand in der Bilge beide eintauchen. Dadurch
sinkt die Spannung am invertierenden Eingang (Pin 2 des OPVs) und der
Ausgang (Pin 1 des OPVs) wechselt von LOW auf HIGH.
Die beiden Dioden vor der Basis des NPN
Transistors sind deswegen notwendig um die Schaltung im auch mit
anderen OPVs betreiben zu können. Nicht alle OPVs geben als LOW
saubere 0V aus – bei manchen OPVs sind 1V oder auch 1,5V als LOW
durchaus normal. Das würde aber dann auch bei LOW den Transistor
durchschalten, daher die beiden Dioden die mit ihrem Spannungsabfall
von jeweils 0,7V auch bei einem LOW-Ausgang von 1,5V das
durchschalten des Transistors verhindern.
Der NPN Transistor schaltet bei einem
HIGH am Ausgang des OPVs durch und damit sinkt die Spannung am Gate
des Power-MOSFETs was diesen wiederum durchschaltet und die Pumpe mit
Strom versorgt.
Durch den geringen Stromverbrauch
meiner Bilgenpumpe – ca. 2A – und dem geringen Innenwiderstand
des durchgeschaltenen IRF4905 – 0,02 Ohm – fällt nur eine
geringe Verlustleistung von etwa 0,1W an weshalb ich hier auf eine
zusätzliche Kühlung des FETs verzichten konnte.
Um die Schaltung zu testen braucht
man am Ende nur mit einem leicht angefeuchteten Finger beide
Sensordrähte berühren.
Die Eagle Dateien gibt es wieder hier:
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